Post-Repräsentation und Bildungsarbeit im Museum
Theorie, Methoden und Forschung in der Kunstvermittlung
Vortrag von Prof. Nora Sternfeld (HFBK Hamburg) mit Inputs von Markus Waitschacher und Monika Holzer-Kernbichler (beide Universalmuseum Joanneum)
Was bewegt Besucher*innen von Kunstausstellungen bei der Wahrnehmung von Bildern, Objekten und im Museum vermittelten Wissen? Der dialogisch gestaltete Vortragsnachmittag widmet sich unterschiedlichen Zugängen zu Methodenbildung und deren Erforschung sowie grundlegender Theoriearbeit im breiten Feld der musealen Bildungsarbeit. Nora Sternfeld verhandelt in ihrem Vortrag Verhältnisse zwischen Theorie und Kunstvermittlung, während Markus Waitschacher den aktuellen Forschungsstand seines laufenden Dissertationsprojektes über die Vermittlungsmethode „Der Chinesische Korb“ (entwickelt Anfang der 1980er Jahre von Heiderose Hildebrand, einer Pionierin der Bildungsarbeit in Museen) präsentieren wird. Außerdem wird Monika Holzer-Kernbichler das von ihr mitverfasste, neu erschienene Handbuch zu Methoden der personalen Vermittlung im Museum vorstellen.
Nora Sternfeld ist Professorin für Kunstpädagogik an der HFBK Hamburg, Teil von schnittpunkt.ausstellungstheorie und praxis sowie des Wiener Büros trafo.K.
Organisation: Judith Laister (Universität Graz, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie)
Kooperationen: Doktoratsprogramm „Visuelle Kulturen und Intermedialität“; Centre for Intermediality Studies in Graz (CIMIG)
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